Ähnlich wie in Krankenhäusern sollten bei der Reinigung von Pflege- und Altenheimen in München und Umgebung ganz besonders sorgfältige Hygienevorkehrungen eingehalten werden. Auch sonst gibt es bei der Pflegeheimreinigung einiges zu beachten.
In Seniorenresidenzen und mehr noch in Pflegeheimen leben ältere Menschen, die nicht selten auch noch krank sind und eventuell ein geschwächtes Immunsystem haben. Somit ist das Infektionsrisiko bei dieser Bevölkerungsgruppe hoch – und umso wichtiger sorgfältige Hygiene und Sauberkeit in den Räumen der Pflegeeinrichtungen und Altersresidenzen. Für die Reinigung in Krankenhäusern bzw. in medizinischen Einrichtungen gibt es eine vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegebene Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionspräven¬tion. Für Alten- und Pflegeheime gibt es jedoch keine derartigen verbindlichen Hygienestandards: Laut RKI ist dies deshalb noch nicht der Fall, weil der Einfluss von Infektionspräventionsprogrammen und Infektionskontrollmaßnahmen in Alten- und Pflegeheimen bislang noch nicht umfassend untersucht wurde.
Stattdessen gibt es vom RKI aber eine „Empfehlung der Infektions¬prävention in Heimen“. Hierbei geht es vor allem um die Bereiche Pflege und medi¬zinische Verfahrensanweisungen. Laut RKI-Empfehlung und „Heimgesetz“ soll so agiert bzw. gereinigt werden, dass Bewohner und Patienten bestens geschützt sind. Im Heimgesetz ist vor allem in § 11 Abs. 1 verankert, dass der Schutz vor Infektionen ausreichend zu gewährleisten und sicherzustellen ist. Dafür müssen auch Beschäftigte die Anforderungen an die Hygiene in ihrem Aufgabenbereich strikt einhalten. Auf Seniorenresidenzen treffen die Empfehlungen übrigens nicht zu, da sie eher „Hotelcharakter“ haben.
Als Reinigungsfirma bedeutet das, dass wir gründlich und effizient reinigen und noch mehr als sonst unser Augenmerk auf Hygiene und die Desinfektion legen – für größtmöglichen Schutz vor Keimen, Viren und Bakterien. Hierbei spielt die Desinfektion von Oberflächen eine große Rolle, denn sie ist die wirkungsvollste Maßnahme gegen die Verbreitung von Krankheitserregern. Viele verschiedene Menschen gehen in Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen ein und aus. Somit gibt es jede Menge Oberflächen, die von Einrichtungsbewohnern, Patienten, Personal und Einrichtungsbesuchern gleichermaßen berührt werden: zum Beispiel sanitäre Anlagen, Tische, Stühle, Betten und sonstige Möbel, aber auch Türen und Türgriffe, Fenster und Fenstergriffe, Lichtschalter und mehr. Alle diese „Berührungspunkte“ sollten regelmäßig gründlich desinfiziert werden – ein elementarer Bestandteil der Reinigung von Pflege- und Altenheimen.
Darüber hinaus gibt es weitere Herausforderungen für die Reinigungskräfte in Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen: zum Beispiel viele verschiedene Reinigungssituationen. Von der gründlichen Reinigung des Krankenbetts über die Küchenreinigung, die Fensterreinigung und Glasreinigung bis hin zur klassischen Unterhaltsreinigung in Wohnungen und Zimmern sind die unterschiedlichsten Reinigungsarten vertreten. Außerdem fallen eventuell auch Arbeiten am Gebäude an und weitere Leistungen der Kategorie Hausmeisterdienste. Denn natürlich muss sich auch in Alten- und Pflegeheimen jemand darum kümmern, dass der Rasen gemäht und der Winterdienst erledigt wird – oder darum, dass Parkplätze sauber sind und kleinere Reparaturarbeiten am Haus vorgenommen werden.
Grundsätzlich sollte in Alten- und Pflegeheimen in vielen Bereichen desinfizierend gereinigt werden. Dabei sollten sich Reinigungskräfte ebenfalls die Hände desinfizieren und Schutzhandschuhe tragen. Die Gebäudereiniger müssen gemäß Infektionsschutzgesetz unterwiesen, geschult und untersucht sein. Mit unserem Reinigungsunternehmen übernehmen wir gerne die Reinigung von Pflege- und Altenheimen in München und Umgebung.
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