In Arztpraxen kommen im Tagesbetrieb Instrumente und Kanülen zum Einsatz, die mit Blut und sonstigen Körpersekreten in Kontakt gekommen sind. Für die Reinigung in der Arztpraxis werden unsere Mitarbeiter entsprechend unterwiesen. Ein spezielles Thema ist hier auch die Vorsorge, wenn doch einmal eine Kanülenstichverletzung geschieht.
Ärzte und medizinischen Mitarbeiter einer Praxis entsorgen Spritzen, Kanülen und mehr bereits sicher umschlossen in den Abfallbehältern. Doch beim Abfallbehälter reinigen in der Praxis kann es natürlich trotzdem zu einer Verletzung bzw. einer Stichverletzung kommen, und dann ist auch beispielsweise eine Infektion mit Erregern der Hepatitis B, C oder von HIV nicht ausgeschlossen.
In Sachen Arbeitsschutz gilt stets Vorsorge ist besser als Nachsorge: Denn wir wünschen uns, dass es gar nicht erst zu einem Unfall kommt. Zu 100 Prozent lässt sich dies jedoch nie ausschließen, deshalb wissen unsere Reinigungskräfte auch Bescheid, was im Ernstfall zu tun ist. Nicht nur wegen des Teilbereichs Reinigung in der Arztpraxis, sondern auch generell haben unsere Reinigungsfachkräfte die Möglichkeit, sich vom Arzt beraten zu lassen bzw. sich in medizinische Vorsorge zu begeben. Des Weiteren kann bei diversen Erkrankungen mit einem sicheren Immunschutz oder einer entsprechenden Impfung vorgesorgt werden. Es besteht jederzeit ein prophylaktisches Angebot sowie im Ernstfall die Möglichkeit, entsprechend der individuellen Situation und des vorliegenden Befundes gemeinsam mit einem Arzt zu entscheiden.
Vorbeugung und Aufklärung durch Unterweisung – alle diese Maßnahmen gehören zu den Themen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, auf die wir großen Wert legen. Somit sind unsere Mitarbeiter bestens geschult und auf ihre jeweilige Reinigungstätigkeit vorbereitet.
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