Je öffentlicher ein Ort, desto mehr Bakterien, Viren und Keime tummeln sich an ihm in der Regel – auch im Büro beispielsweise. Schon deshalb ist die Sauberkeit am Arbeitsplatz enorm wichtig. Aber es gibt noch ein paar weitere Gründe, warum es sich auszahlt, wenn alles sauber und hygienisch ist.
Zu allererst ist die Hygiene im Büro natürlich deshalb wichtig, weil sie die Gesundheit von Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden schützt. Darüber hinaus schaffen Sie mit sauberen Büros eine Wohlfühlatmosphäre, was sich positiv auf die Angestellten und deren Arbeit auswirkt. Nicht zuletzt vermitteln Sie mit Büroräumen, die aufgeräumt und sauber sind, einen exzellenten Eindruck, der Ihrer Firma auch beruflich, zum Beispiel vor Kunden, zugutekommt: Denn Sauberkeit und Hygiene werden oft als Zeichen von Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und Seriosität wahrgenommen.
Wir wollen nicht den Teufel an die Wand malen, aber es kann passieren, dass mangelnde Sauberkeit schlimmstenfalls Ihrer Firma sogar schadet: Denn der Arbeitsplatz bietet oft beste Bedingungen für die Verbreitung von krankmachenden Keimen, Viren und Bakterien, da viele Mitarbeiter Tag für Tag in denselben Räumen tätig sind. Somit ist es durchaus möglich, dass etwa ein Grippevirus eine ganze Abteilung in den Krankenstand schickt. Daher ist es schon aus diesem Grund enorm wichtig, den Arbeitsplatz regelmäßig zu reinigen bzw. ihn reinigen zu lassen. Dabei gibt es Unterschiede, wann der Mitarbeiter putzen darf und könnte und wann man Komponenten der Gebäudereinigung besser einer professionellen Reinigungsfirma überlassen sollte.
Als Firmenchef ist man verpflichtet, Vorschriften zur Betriebshygiene zu definieren. Auch müssen Hygienepläne vorliegen. Zudem sollte man als Unternehmensinhaber für Folgendes sorgen:
Auf eine vollständige Ausstattung hinsichtlich von Sauberkeit und Hygiene achten, die den Mitarbeitern zur Verfügung steht: neben selbstverständlich fließendem Wasser und Toilettenpapier sollten
vorhanden sein.
Krankheitserreger sind im öffentlichen Umfeld und auch in Büros überall zu finden: angefangen von Ihrem Schreibtisch über die Büroküche bis hin zu den Sanitäranlagen. Viren, Bakterien und Keime finden sich vermehrt auch auf Türklinken, Telefonen oder Tastaturen. Doch es gibt eine Reihe von Maßnahmen, mit denen das Risiko, Krankheiten wie Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Infekte zu übertragen, verringert werden kann. Wir haben einige Maßnahmen zusammengestellt, wie Sie erfolgreich zur Hygiene am Arbeitsplatz beitragen können:
Je achtsamer Mitarbeiter mit dem Thema Hygiene umgehen, desto besser für alle Beteiligten: Daher sollte jemand, der krank ist, sich nicht aus falsch verstandenem Pflichtbewusstsein ins Büro schleppen – um dort möglicherweise dann auch noch Kollegen anzustecken. Wer erkältet ins Büro geht, sollte auf jeden Fall Rücksicht auf die Kollegen nehmen und beispielsweise Medikamente oder Nasensprays nicht auf den Schreibtisch zu stellen. Niesen kann man zwar nicht gut verhindern, sollte aber in die Armbeuge erfolgen, zum Naseputzen kann man kurz den Raum verlassen und sich danach auch die Hände waschen. Benutzte Taschentücher gehören in den Mülleimer. Auf das Händeschütteln sollten Sie gerade während einer Erkältung verzichten. Dies sollte nicht als Zeichen von Unhöflichkeit wahrgenommen werden, sondern zeigt Ihr Verantwortungsbewusstsein und das Einhalten von Hygienestandards.
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